Rohstoffaufbereiter/in BP
Der Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung, welche mit einem eidgenössischen Fachausweis als Rohstoffaufbereiter/in abgeschlossen wird.
Ziel der Ausbildung
Beim Lehrgang Rohstoffaufbereitung und der zugehörigen Berufsprüfung handelt es sich um eine Weiterbildung für das Betriebspersonal von stationären und mobilen Anlagen zur Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen (z.B. Kieswerke, Steinbrüche und Mischgutwerke sowie Anlagen zum Recycling von Bauschutt, Schrott, Papier oder kontaminiertem Erdreich).
Der Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung, welche mit einem eidgenössischen Fachausweis als Rohstoffaufbereiter/in abgeschlossen wird. In einer ersten Phase des Lehrgangs werden Grundlagen vermittelt. In einer zweiten Phase werden verschiedene Prozessschritte der Aufbereitungstechnik (z.B. Zerkleinern, Klassieren oder Sortieren) und die entsprechenden Geräte und Maschinen behandelt. Den Abschluss des Lehrgangs bildet das Modul Betrieb von Produktionsanlagen mit verschiedenen Querschnittthemen wie Arbeitssicherheit oder Instandhaltung. Der Lehrgang umfasst neben dem Unterricht im Klassenzimmer auch Vorführversuche in einem Versuchslabor und verschiedene Anlagenbesichtigungen.
Zielgruppe
Zielgruppe für diese Weiterbildung sind Berufsleute, die bereits Praxiserfahrungen in einer Anlage zur Rohstoffaufbereitung gesammelt haben. Daneben richtet sich die Weiterbildung zum Rohstoffaufbereiter auch ans Personal von Anlagenbauern, Maschinenlieferanten und weiteren verwandten Unternehmen.
im Überblick
- Dauer
- 10 Module (28 Tage) + 3 Tage Vorkurs
- Kosten
- Fr. 9'050.— plus Fr. 1'400.— für Modulprüfungen, Vorkurs (fakultativ) Fr. 975.-- (wird durch Bundesbeiträge zu 50% mitfinanziert)
- Trägerschaft
- Information
- www.rohstoffaufbereiter.ch